Regeneration nicht nur zur Entspannung!

Wie Leistungssportler brauchen auch Fitnesssportler nach dem Training ausreichend Phasen der Regeneration, denn durch Training allein wird noch kein optimaler Trainingsfortschritt erzielt.
Nur der Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung garantiert einen gesunden Muskelaufbau, da die Umsetzung der Trainingsreize erst in der Erholungsphase stattfindet.
Mit der Intensität und Dauer des Trainings steigt auch der Regenerationsbedarf. Der Verlust an Mineralstoffen durch Energieverbrauch, Temperaturanstieg und Nervenanspannung muss wieder ausgeglichen werden. Die unter Belastung verstärkt gebildeten Metaboliten (Stoffwechselprodukte, z.B. Laktat) müssen abtransportiert und vollständig abgebaut oder – in der Regel über die Nieren – ausgeschieden werden.
Geschieht das nicht, kommt es zur Beeinträchtigung der Leistungskraft und durch die verminderte Sauerstoffaufnahme des Blutes zu erheblichem Leistungsrückgang. Deshalb genügt zum richtigen Regenerieren nicht einfaches Füße hochlegen und ausruhen. Natürlich ist ausreichend Ruhe wichtig, aber ebenso wichtig sind aktive oder den Körper aktivierende Regenerationsmaßnahmen, wie z.B. Regenerationstraining, Massage, Sauna oder Dampfbad, sowie das richtige Trinken und eine abgestimmte Ernährung.